Ringvorlesung WS 2006/07

Die mathematische Form wissenschaftlicher Aussagen gilt als Ausweis besonderer Strenge und Verlässlichkeit. Noch im 17. Jahrhundert auf Astronomie, Optik und Mechanik beschränkt, hat sie im 19. Jahrhundert neue Felder der Physik, die Tech-nikwissenschaften und schließlich die Lebens- und Sozialwissenschaften erreicht. Doch was bringt der mathematische Zugriff auf Natur und Kultur mit sich, wie ver-laufen Prozesse der Mathematisierung, was wird dabei gewonnen, was gerät aus dem Blickfeld, wo liegen die Grenzen? In der Vortragsreihe geht es um historische, systematische und philosophische Untersuchungen von Mathematisierungsprozes-sen aus unterschiedlichen Feldern und Perioden.

Unter anderem:

07.02.2007:

Prof Dr. Bazon Brock : Was heißt abstrakt? Zur wissenschaftlichen Begründung der Ästhetik.

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